Das Softwareunternehmen Serif hat vor kurzem die Affinity-Suite komplettiert und mit der Vollversion von Affinity Publisher eine interessante Alternative zu Adobes InDesign aufgefahren.

Einer der zentralen Unterschiede zu den bekannten DTP-Programmen ist die StudioLink-Technik, mit der Serif im Kampf um Adobe-Abonnenten punkten will. Dank des blitzschnellen Anwendungswechsels sind dabei gewissermaßen drei Anwendungen unter einer Haube vereint.

Inhaltsverzeichnis:

Die Affinity-Grafiksuite

Serif bietet nun nicht mehr nur Alternativen für Illustrator und Photoshop; auch zu InDesign gibt es mit dem Affinity Publisher nun eine Alternative. Zur besseren Orientierung hier die aktuellen Werkzeuge im Vergleich:

Tool Serif Adobe
DTP-Software Affinity Publisher InDesign
Fotowerkzeug Affinity Photo Photoshop
Vektorsoftware Affinity Designer Illustrator

Diese Namenskonvention stiftet bisweilen Verwirrung. Als Pendant zu InDesign würde man als Ahnungsloser wohl den Affinity Designer erwarten, dieser tritt jedoch gegen Illustrator an. Zudem wird Affinity häufig falsch verstanden und als „Infinity“ interpretiert, was dann zu Suchanfragen nach „Infinity Design“ oder ähnlichen führt, wenn eigentlich Affinity Publisher gemeint ist …

Angriff aufs Abomodell

Der wohl größte Vorteil von Affinity ist das Preismodell: Die Grafiksuite von Serif
mit Affinity Publisher, Affinity Photo und Affinity Designer kostet zusammengerechnet
rund 160 Euro – einmalig. Bei Adobe reicht das gerade einmal für drei Monatsmieten, danach ist man die Software aufgrund des Abozwanges wieder los. Im Vergleich zu QuarkXpress (ausführlicher Test), das rund 1.000 Euro kostet, schneidet das Affinity-DTP-Tool ebenfalls gut ab.

Affinity Photo haben wir bereits vor einigen Monaten in unserem Artikel Affinity Photo unter die Lupe genommen und in einem weiteren Test mit der Photoshop-Brille betrachtet. In diesem Artikel steht nun Affinity Publisher im Mittelpunkt, das offiziell im Juni 2019 auf der Affinity Live Keynote veröffentlicht wurde und seitdem zum Download bereitsteht. Der Affinity-Experte Frank Wagner hat für uns die aktuelle Version getestet und seine Eindrücke im Artikel sowie zwei Videos festgehalten.

 

von Frank Wagner

Affinity Publisher im Überblick

Zu den Hauptfeatures von Affinity Publisher gehören ein CMYK-Workflow mit einer kompletten Pantone-Bibliothek und die Unterstützung für den Im- und Export der gängigen Raster- und Vektordateiformate – dazu zählen auch PSDs mit mehreren Ebenen sowie PDF- und EPS-Formate.

Für die Installation von Affinity Publisher brauchen Sie mindestens MacOS Mavericks (10.9) oder Windows 7, Voraussetzung ist dabei die 64-Bit Version des Systems. Das ist zwar zeitgemäß und lobenswert; dennoch dürfte auf manch älterem Layoutrechner noch ein 32-Bit-Betriebssystem zum Einsatz kommen – hier gibt es dann auch keinen Workaround, Affinity Publisher ist dann schlicht nicht nutzbar (QuarkXpress und die Creative Cloud in der jüngsten Version allerdings auch nicht).

affinity-publisher-absatz
Affinity Publisher: Absatzeinstellungen

Beim Öffnen von Affinity Publisher fällt direkt auf, dass es sich hier nicht um einen InDesign-Klon handelt. Die Programmoberfläche ist im Gegensatz zu InDesign stark reduziert und eher minimalistisch gestaltet – sie ist damit eher an Affinity Photo und Affinity Designer angepasst.

Die Werkzeugleiste befindet sich auf der linken Seite. Die Studio Panels für Farbe, Farbfelder, Kontur, Ebenen, Textstile, Effekte, Navigator und Protokoll sind auf der rechten Seite verschachtelt in Fenstern angeordnet.

affinity-publisher-tabellen
Affinity Publisher: Tabellendialog

Was außerdem sofort ins Auge fällt ist, dass die Symbole in der Werkzeugleiste nicht mehr so bunt sind, wie es bei den anderen Affinity-Apps der Fall ist, damit bekommt Affinity Publisher einen professionelleren Look. Sollten Ihnen die Symbole dennoch zu bunt und verspielt sein, dann können Sie dies unter EinstellungenOberflächeMonochrome Icons anpassen.

Die Layoutfunktionen sind bei Affinity Publisher in der linken Werkzeugleiste angeordnet, dazu gehören die üblichen Tools wie jene für Rahmentext, Bilderrahmen und Tabellen. Daneben befindet sich das Studio-Panel für Seiten, darin enthalten ist die Unterteilung für Masterseiten und einfache Seiten. Sie können Affinity Publisher auf Ihren individuellen Workflow anpassen, dazu gehen Sie in der Menüleiste auf AnsichtStudio.

StudioLink und Affinity Publisher

Affinity Studiolink
Affinity Studiolink: Die Schaltflächen befinden sich in der Symbolleiste oben links, Affinity bezeichnet sie als „Personas“. Mit einem Klick auf das jeweilige Persona-Symbol wechseln Sie blitzschnell zur Affinity-Publisher-Persona, Affinity-Designer-Persona oder Affinity-Photo-Persona und ändern damit entsprechend den Arbeitsbereich und die dazugehörigen Funktionen, Werkzeuge, Studio-Panels und Features

Affinitys StudioLink-Technik soll einen nahtlosen Übergang zwischen den Programmen der Suite ermöglichen. Konkret sieht das so aus, dass man in jedem Programm über (derzeit) drei Schaltflächen die Umgebung der jeweils anderen Programme aufrufen kann – und das praktisch ohne Ladeverzögerung.

Ein Beispiel: Um die Gammakorrektur eines Bildes zu ändern, während man gerade layoutet, müsste man im Adobe-Workflow die Verknüpfung zur Bilddatei finden und dann das Originalbild mit Photoshop öffnen sowie bearbeiten. Nach dem Speichern erkennt InDesign die Aktualisierung und bietet an, das Bild neu zu laden. In Affinity Publisher klickt man auf die „Photo-Persona“ und hat sofort alle Werkzeuge zur Hand. Nach der Bearbeitung schaltet man zurück zum Publisher und kann nahtlos weiterarbeiten.

Die Affinity-Programme müssen dabei nicht als Instanz im Hintergrund geöffnet sein. Sie können in der Affinity-Photo-Persona alle Pinsel, Masken und Live-Filter benutzen und anwenden oder Ihre Bilder restaurieren, sogar im RAW-Format. Bei Affinity Designer stehen Ihnen ebenfalls alle Werkzeuge und Funktionen zur Verfügung, darunter Vektor-Pinsel, mehrfache Konturen, Assets, Symbole, geometrische und isometrischen Funktionen.

Affinity Publisher bietet damit aktuell den wohl schnellsten Workflow im DTP-Bereich. Einzige Voraussetzung ist, dass Sie alle Affinity-Apps erworben und auf ihrem Computer installiert haben. Wie sich StudioLink in der Praxis anfühlt, zeigt das folgende Video.


Unterschiede zwischen Affinity Publisher und InDesign

Das DTP-Tool von Affinity hat bereits in der Version 1.7 einen beachtlichen Funktionsumfang, erreicht aber (noch) nicht die Komplexität von InDesign. Die ist oft aber auch gar nicht erforderlich, die wenigsten Printdesigner werden zum Beispiel die E-Book-Werkzeuge von InDesign brauchen. Affinity Publisher ist dadurch auch etwas übersichtlicher und kompakter.

Für InDesign-Anwender sind manche Affinity-Publisher-Funktionen etwas versteckt. Das Fenster Verknüpfungen aus InDesign beispielsweise finden Sie bei Affinity Publisher in der
Menüleiste unter DokumentRessourcen verwalten. Im Ressourcen-Manager werden
Bilder mit der platzierten DPI-Auflösung aufgelistet, Sie können Bilder ersetzen und
sehen, ob diese in das Dokument eingebettet oder verknüpft sind.

Affinity-Publisher-Ressourcenverwaltung
Affinity-Publisher-Ressourcenverwaltung

Den Vorschaumodus in Affinity Publisher aktivieren Sie mit der Schaltfläche oben in der Symbolleiste, Sie können aber auch wie bei InDesign für die Schaltfläche Vorschaumodus ein/aus das Tastenkürzel „W“ zuweisen. Möchten Sie Elemente außerhalb der Montagefläche „parken“, deaktivieren Sie die Option An Leinwand begrenzen unter AnsichtAnsichtsmodus.

RAW-Bilder

Bemerkenswert ist bei Affinity Publisher die Möglichkeit, RAW-Bilder in das Dokument
einzufügen, diese direkt in einen Bilderrahmen einzufügen und dann zu bearbeiten. Die RAW-Bilder können in Affinity Publisher mit Anpassungen wie Tonwertkorrektur, Schatten/Lichter, Helligkeit/Kontrast, Gradationskurven oder Weißabgleich aufpoliert werden, was den Workflow noch mal beschleunigt.

Was Affinity Publisher noch fehlt

Umsteiger von InDesign werden den Import von idml-Dateien vermissen, es lassen sich
bisher noch keine Daten aus InDesign in Affinity Publisher importieren. Das geht
nur mit einem Workaround über einen PDF-Export von InDesign zu Affinity Publisher. Ein idml-Import steht jedoch auf der Affinity-Publisher-Roadmap und soll in einem zukünftigen Update eingepflegt werden. Nach jüngsten Informationen soll es schon mit dem Update auf 1.8 soweit sein. Als Exportoption fehlt die Option, EPUBs zu generieren.

Die Entwicklung von großen RAW-Bildern in Affinity Publisher funktioniert schon sehr gut, doch nach dem Bearbeiten wäre eine Option hilfreich, die Anzeigeleistung schnell reduzieren zu können. Bei InDesign ist es möglich, zwischen schneller Ansicht, normaler Ansicht und Ansicht mit hoher Qualität zu wechseln. Bei Affinity Publisher geht das nur über die Programmeinstellungen unter EinstellungenPerformanceAnichtsqualität. Hier kann man nur zwischen höchster Qualität oder schnellster Methode wechseln. Vor allem schwächere Computern würden davon profitieren, wenn man schnell die Anzeigequalität reduzieren könnte.

Testergebnis und Fazit zu Affinity Publisher

Affinity Publisher ist ein Layoutprogramm, das für den professionellen Einsatz in jeder Hinsicht geeignet ist. Die neue Arbeitsweise mit StudioLink macht viel Spaß, ist sehr intuitiv, und Affinity Publisher bietet damit meiner Meinung nach den schnellsten Workflow im DTP-Bereich.

Nach einer gewissen Einarbeitungszeit geht das Erstellen von aufwendigen Dokumenten mit vielen Seiten sehr flott von der Hand. Der Funktionsumfang von Affinity Publisher ist wirklich beeindruckend. Was Serif hier für 50 Euro bietet, ist nahezu unschlagbar.

Manche Funktionen in Affinity Publisher sind mit der InDesign-Brille betrachtet noch etwas rudimentär, dabei muss aber der jahrzehntelange Vorsprung von InDesign bedacht werden. Affinity Publisher ist noch nicht perfekt, Serif wird in zukünftigen Updates aber den Funktionsumfang genau wie bei Affinity Designer und Affinity Photo ausbauen.

Für den Hobbyist, Gelegenheits-Anwender und professionellen User ist Affinity Publisher eine großartige Alternative, die den einmaligen Preis mehr als wert ist. Affinity Publisher kann darüber hinaus auch gut als Prototyping-Tool für Webseiten- und App-Gestaltung eingesetzt werden, dafür bietet die App zusätzlich interessante Funktionen. UX-Designer haben hiermit eine gute Alternative zu Adobes XD.


Credits:

Male Model: Will Green; Fotograf: Thomas Popien

 

12 Kommentare

  1. Ich arbeite seit 20 Jahren als Grafikdesignerin, weniger kreativ denn stark produktionsorientiert, Bücher, Magazine, alles in rauhen Mengen. Früher habe ich auch mal Quereinsteiger für die IHK-Prüfung Mediendesigner trainiert. Habe also durchaus etwas Erfahrung im Metier.
    Nun zu Publisher: Viele Funktionen sind vertrackt und umständlich zu bedienen, Vorteile zu Indesign oder zum guten alten Quark: null. Oft muss in der Hilfe oder im extra gekauften Handbuch nachgucken, weil sich die Funktion nicht intuitiv erschließen lässt. Die gesamte Bedienung ist ruckelig und wirkt irgendwie unprofessionell, etwa so wie bei Corel Draw. Ich kann mir kaum vorstellen, dass unter den Programmierern Produktionsprofis waren. Eine Drucksache habe ich komplett verdruckt, Überfüllung/Aussparen funktionierte nicht, ich weiß bis heute nicht, woran das lag; das ist mir seit vielen Jahren nicht mehr passiert. Das Programm verlangsamt mein Arbeitstempo enorm und lässt mich unsicher werden. Ich habe oft das Gefühl, bei Typografie und Farbe die Kontrolle über das Gesamtdokument zu verlieren, wenn kundenseitig viele Umänderungen kommen.
    Fazit: Affinity Publisher – schön für Hobby-Bastler, vielleicht auch für Kreative mit viel Zeit, jedoch vorerst keine Alternative in der Produktion. Zahle lieber zähneknirschend das Abo bei Adobe. Sehr schade!

    • Exakt. Das stimmt leider immer noch. Es fehlen in der kompletten Affinity Suite einfach noch zu viele grundlegende Features, die man als erfahrener Anwender eigentlich als selbstverständlich voraussetzt. Habe mich auch von der toll gemachten Bewerbung etwas blenden lassen. Ansonsten gibt’s vom Look und Feel durchaus auch Vorteile, etwa dass die Maus beim navigieren durchs Dokument bequem eingesetzt werden kann. Das beschleunigt vieles.
      Aber ich stimme zu: Insgesamt hat man das Programm etwas verbastelt, vermutlich weil man’s nicht einfach nachmachen wollte. So heißen viele Funktionen anders, finden sich nicht dort wo man sie sucht — oder sind überhaupt schwer zugänglich. Genau hier wäre es aber mega hilfreich gewesen, den Anwendern aus der Adobe-Ecke den Umstieg leichter zu machen, indem man bewährte Strukturen eben auch einfach mal übernimmt.

      • Den Umstieg erleichtern: da erinnere ich mich daran, wie Adobe damals in kürzester Zeit dem fett und träge gewordenen Platzhirsch QuarkXPress die Marktführerschaft abgenommen hat, indem sie die Bedienung entsprechend gestaltet haben.

    • Da hat wohl jemand Probleme sich an was neues zu gewöhnen. Das alleine kostet bei Affinity mehr Zeit, wenn man sich da nicht richtig öffnen kann.
      Alles was mit InDesign geht, geht auch bei Publisher, plus man kann Indesign-Dateien importieren – und der PDF-Import in eine komplett bearbeitbare Publisher-Datei, das bietet auch Adobe nicht, nicht mal mit Illustrator geht das richtig. Zudem ruckelt hier nichts – das habe ich bei der Creative Suit, aber nicht bei der Affinity Suite – nicht mal beim Studio Link, einer Funktion, die die Creative Suite nicht hat und meine Arbeit viel viel schneller und einfacher macht.

      • Hallo Marco, kannst du mir auch sagen, wie ich Beschneidungspfade, die a) in psd-dokumenten oder b) in Affinity-Photo-Dokumenten angelegt sind, im Publisher aktiviere? Var. b) wird mir in den Ebenen als Kurve angezeigt, aber ich erkenne nicht, wie ich das Objekt nun in der Ansicht freistelle. Danke für eine kurze Erläuterung! Ich finde das nämlich essentiell fürs Layouten.

  2. @Elissa das sehe ich völlig anders. Ich habe 10 Jahre nur mit Quark gearbeitet dann anderer Job 7 Jahre mit InDesign und jetzt seit letztem Jahr (neuer Job) mit dem Publisher. Alle Druckergebnisse bisher sind perfekt und so wie ich es wollte. Der Umstieg gerade von InDesign war wirklich leicht. Bei meinem Mac ist nichts ruckelig aber der Umstieg von Quark auf Publisher ist ähnlich dem von Quark auf InDesign. Ich habe mich damals am Anfang auch schwer getan. Die Zielgruppe von Serif ist sicher mehr Adobe als Quark.

  3. Also nach meinem ersten Eindruck geht das schon erstaunlich gut. Klar, bei neuen Programmen muss man sich immer persönlich umstellen, jahrelang antrainierte Arbeitsweisen klappen nicht. Ich habe Mitte der 1980er mit Aldus Pagemaker begonnen und kann mich noch gut erinnern, wie katastrophal im Vergleich dazu das erste InDesign war. So gesehen ist Publisher auf Anhieb erstaunlich brauchbar, es funktioniert und tut was ich im Umbruch brauche. Auf Kleinigkeiten muss man draufkommen, manche Dinge heißen einfach anders als gewohnt. Das kann man lernen.
    Jeder in der Branche kämpft derzeit mit den Kosten. Wenn die Evaluierung ein stabil laufendes Programm ergibt, welches alle Anforderungen abdeckt wäre es glaube ich unverantwortlich, weiterhin überhöhte monatliche Fixkosten nur für die Adobe Mieten zu bezahlen. Das Geld ist doch besser in den Erhalt meines Arbeitsplatzes investiert und dafür lernt sogar ein alter Zausel wie ich gerne noch mal was Neues.

  4. Inzwischen gibt es ja die Affinity-Produktpalette in Version 1.91 und es ist schon erstaunlich, was inzwischen alles möglich ist. Ich komme auchh von Adobe Indesign und hatte anfangs etwas Probleme die einzelnen Funktionen zu finden, weil ich noch zu sehr auf Indesign fixiert war, aber wenn man mal ein Wochenende investiert, sich ein paar Hilfe-Videos reinzieht und herumbastelt und experimentiert, dann ist die Anwendung selbst für eingefleischte Indesign-User kein Problem mehr. Ich finde, die Programmierer haben für eine 1er-Version viel reingepackt und das Ganze gut durchdacht, Klar: Es gibt ein paar Dinge, die der Publisher noch nicht kann, zum Beispiel spaltenübergreifende Headlines.
    Und letzten Endes ist der Wechsel zu Affinity auch eine Frage der Philosophie: Hätte Adobe nicht zum Abomodell gewechselt, hätte es an mir viel Geld verdient, weil ich mindestens jedes zweite Upgrade gekauft hätte. So bin ich bei CS6 stehengeblieben und habe viel Geld gespart. Ich freue mich schon auf weitere Affinity-Upgrades und zahle dafür gerne.

    • Huhu Herbert, bist du immernoch so zufrieden? Ich stehe nämlich selbst grade vorm Wechsel (nur, weil ich das Betriebssystem nun doch mal upgraden muss… zähneknirsch) und kann das Abomodell einfach nicht finanzieren…

  5. InDesign haben wir verlagsintern seit der 1.5 genutzt, mit der Zeit ist mir aber das Abo-Modell immer mehr sauer aufgestoßen. Für „normale“ Umbruch- oder Layoutarbeiten hat sich zudem gefühlt seit Jahren kaum etwas geändert.

    Im Affinity Publisher empfinde ich schon alleine den Import von PDF-Dateien als absolute Wucht, auch, dass INDD-Dateien geöffnet werden können und zwar so, dass man direkt mit ihnen weiterarbeiten kann. Die direkte Bearbeitung von RAW-Dateien im Dokument ist ebenfalls toll. Die Bearbeitung von Tabellen ist endlich keine Strafarbeit mehr. Die Umgewöhnung der Bedienung (Strg-D …) dauert eine Weile, lohnt sich aber. Auch die Geschwindigkeit von Exporten nach PDF ist verblüffend hoch.

  6. Hallo zusammen, ich würde gerne unseren Workflow auf Affinity Publisher umstellen, arbeite mit einger großen Druckerei zusammen die Wert darauf legt das man ihre PDF-Joboptions benutzt. Ich hab gesehen das ich manches manuell einstellen kann wenn ich ein PDF exportiere aber leider nicht alles. Mir fehlt z.B. die Möglichekit den Versatz einzustellen, oder auch noch anderes. Kann mir hier jemand weiterhelfen?
    Vielen Dank und Grüße Tanja

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