Ein Buch rund um die Gestaltung des kreativen Arbeitsalltags

Jeder Kreative arbeitet anders, verfolgt andere Ziele und hat andere Vorstellungen. Trotzdem gibt es Gemeinsamkeiten, die Grafiker, Webdesigner, Illustratoren, Infografiker, Kommunikationsdesigner, Produktdesigner und die vielen weiteren kreativen Köpfe verbinden. Zum Beispiel die elementare Frage, wie man es schafft, kreativ zu bleiben, im häufig so herausfordernden, von Deadlines bestimmten und stressigen Arbeitsalltag.

Kreativ sein, kreativ bleibenKreativ sein, kreativ bleiben

Die Autorin Gudrun Wegener ist selbst Designerin für Infografiken und bloggt über die kreative Selbstständigkeit. In ihrem Buch geht sie der Frage nach der anhaltenden Kreativität auf neue und sehr zielgruppenorientierte Weise auf den Grund und bewegt sich weg von den klassischen Fachbüchern zum Thema Zeit- und Selbstmanagement. Das Buch ist speziell auf die Bedürfnisse von Designer und Gestaltern ausgerichtet und soll ihnen helfen ihren Alltag zu organisieren, Designprojekte effektiv und kreativ aufzubauen und mit der passenden Kreativtechnik gute Ideen zu bekommen. Damit sich die vielen Tipps und praktischen Anleitungen einprägen, ist das Buch in sieben Kapitel sowie zahlreiche Abschnitte eingeteilt und enthält viele anschauliche Illustrationen.

Kreativ sein, kreativ bleiben

Welche Themen behandelt das Buch?

Kapitel 1: Entdecken Sie Ihr kreatives Potenzial neu

„Wer entscheidet eigentlich, ob ein kreatives Durcheinander unproduktiv ist?“

Im ersten Kapitel geht es und die Neuentdeckung des eigenen Potenzials in seiner ganzen Vielfalt und Kreativität. Es geht darum, den Arbeitsalltag so zu gestalten, dass möglichst viel Zeit für den kreativen Output bleibt. Teil dessen ist es, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Strukturierung und kreativem Denken zu finden, genauso wie zwischen Arbeit und Freizeit, in das Projekt investierte Zeit und Vergnügen. Gudrun Wegener zeigt, wie Kreative ihre eigenen Stärken identifizieren und typische Stolperfallen, Probleme und Zeitfresser umgehen können, um das eigene Potenzial voll auszuschöpfen.

Kapitel 2: Die Zeit und sich selbst im Griff haben

„Es gibt keine Arbeitszeit – es gibt nur Lebenszeit.“

Häufig gilt es in möglichst wenig Zeit möglichst viel zu schaffen. Aber was, wenn das gar nicht nötig ist? Das zweite Kapitel animiert dazu, diese ungesunde Haltung abzulegen, wieder Neues zu wagen, auszuprobieren, Grenzen zu überschreiten und alte Verhaltensmuster zu durchbrechen, um der Kreativität neue Kraft zu geben und diese gezielter zu bündeln.

Kapitel 3: Fliegenfallen der Kreativität entkommen

„Es gibt so viel zu tun, dass ich gar nicht mehr die Zeit finde, kreativ zu sein.“

Im dritten Kapitel stellt Gudrun Wegener für ein fallorientiertes Lernen Beispiele aus der Praxis vor. Sie gibt jeweils wertvolle Tipps, wie die grauen Theorien rund um die Organisation der eignen Arbeit ganz entspannt Schritt für Schritt umgesetzt werden können. Kreative sollen dadurch wieder mehr Zeit für das Wesentliche erhalten. Denn schließlich ist es das Ziel, möglichst viel Zeit mit dem zu verbringen, was Freude bereitet – nämlich dem tatsächlichen Gestalten.

Kapitel 4: Projekte managen: Heute dürfen Sie wieder machen, was Sie wollen

„Als Kreativer sind Sie selbst Ihr wertvollstes Gut – denken Sie daran, und achten Sie auf sich und Ihre Ressourcen.“

Auch die Zusammenarbeit zwischen Designer und Auftraggebern ist essentieller Bestandteil des kreativen Alltags. Im vierten Kapitel geht es um genau diese, sowie das richtige Management der einzelnen Kundenprojekte. Obwohl der kreative Output natürlich meist an erster Stelle steht, sind auch Faktoren wie Zuverlässigkeit, Planbarkeit, Transparenz und eine gute Kommunikation über den gesamten Projektverlauf hinweg sehr wichtig. Gudrun Wegener erklärt, wie diese einzelnen Bestandteile beeinflusst werden können und wie durch eine ordentliche Planung und sorgfältige Strukturierung von Projekten eine Menge kreative Energie und Geld eingespart werden kann.

Kapitel 5: Die Kunst, immer ein gutes Ende zu finden

„Nach dem Projekt ist vor dem Projekt.“

Nicht immer verlaufen Kreativ-Projekte wie geplant. Kommt es zu Unstimmigkeiten oder Problemen, sind Erfahrung und Feingefühl gefragt, um die Zusammenarbeit dennoch für beide Seiten zufriedenstellend abzuschließen. Im fünften Kapitel geht es um Gründe für die Unzufriedenheit einer Partei und wie die negative Stimmung aufgelöst werden kann. Zudem erläutert Gudrun Wegener welche Schritte nach dem Abliefern der Gestaltung und der Rechnungsstellung unbedingt noch passieren sollten – sowohl bei erfolgreichen als auch weniger erfolgreichen Projekten.

Kreativ sein, kreativ bleiben

Kapitel 6: Zündstoff: Damit Ihre Ideen wieder fließen

„Überall können Sie auf Dinge stoßen, die Sie ansprechen, die Ihnen gefallen und die Ihre Aufmerksamkeit fesseln.“

Häufig kommen Ideen nicht auf Knopfdruck. Zum Glück gibt es eine ganze Reihe an Kreativtechniken, die weiterhelfen, wenn der Kopf und das Blatt leer bleiben. Im sechsten Kapitel gibt die Autorin wertvolle Tipps, wie Designer ihre Kreativität ankurbeln und wieder zum Sprudeln bringen.

Kapitel 7: Blockaden und Schaffenskrisen: Wer besser designen will, muss seine Seele einladen

„Kreativität braucht Muße, vielfältige Impulse und Freude am Leben, keinen permanenten Druck.“

Kreativität braucht Freiraum, um nicht irgendwann zu versiegen und in Blockaden oder Schaffenskrisen zu enden. Sollte dies dennoch einmal der Fall sein, zeigt die Autorin Wege aus dem Tief auf. Das letzte Kapitel enthält außerdem zahlreiche Denkanstöße und Anregungen für einen nachhaltigen Umgang mit den eigenen kreativen Ressourcen.

Kreativ sein, kreativ bleiben

Anhang: Tools, die Ihren kreativen Alltag leichter machen

Sehr hilfreich ist auch der Anhang an die sieben Kapitel, in dem alle erwähnten Tools und Programme noch einmal aufgelistet und kategorisiert werden.

Unsere Empfehlung: Ein sehr hilfreiches Buch für alle Kreativen!

Das Buch beschäftigt sich mit den wesentlichen Bestandteilen des kreativen Alltags und unterstützt dabei, die eine oder andere Herausforderung gekonnt zu überwinden und das eigentliche Ziel, das Gestalten, im Auge zu behalten. Definitiv ein lohnenswertes Weihnachtsgeschenk für alle kreativen Köpfe!

 

Kreativ sein, kreativ bleiben

Daten zum Buch „Kreativ sein, kreativ bleiben“

  • Titel: Kreativ sein, kreativ bleiben – Vom bewussten Umgang mit den eigenen Ressourcen
  • Autorin: Gudrun Wegener
  • Verlag: Rheinwerk Verlag
  • Umfang: 247 Seiten, gebunden, in Farbe, mit handgezeichneten Illustrationen
  • Format: 14,8 x 21 cm
  • Auflage: 1. Auflage 2018
  • Preis: 29,90 Euro
  • ISBN: 978-3-8362-4555-5
  • Alternativ auch als E-Book für 26,90 Euro erhältlich

 

Gewinnen Sie ein Exemplar von „Kreativ sein, kreativ bleiben“!

Mit Freude verlosen wir unser Rezensionsexemplar des hilfreichen, anschaulichen und kreativ gestalteten Werks „Kreativ sein, kreativ bleiben“. Wenn Sie das Buch gewinnen möchten, müssen Sie nur unsere Gewinnspielfrage beantworten und uns in einem Kommentar unter diesem Beitrag verraten: Was hilft Ihnen im Arbeitsalltag am besten, um kreativ zu bleiben? Unter allen Antworten verlosen wir das Rezensionsexemplar.

 


Teilnahmebedingungen und Informationen zur Teilnahme am Gewinnspiel:

Veranstalter des Gewinnspiels ist die Onlineprinters GmbH. Das Gewinnspiel läuft vom 12.12.2017 bis zum 19.12.2017, 23:59 Uhr. Die Teilnahme erfolgt über die Kommentarfunktion unter dem Artikel „Buchvorstellung: ‚Kreativ sein, kreativ bleiben‘“. Jede Person kann nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Der Gewinner wird schriftlich per E-Mail benachrichtigt. Die personenbezogenen Informationen der Gewinner werden entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz vertraulich behandelt und nur für den Versand der Gewinne verwendet. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einem eventuellen Interesse an oder dem Erwerb von diedruckerei.de-Produkten. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter der Onlineprinters GmbH sowie deren Angehörige. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

33 Kommentare

  1. Mit meiner vollen Stelle und Kind bleibt nicht immer Raum für Kreativität. Mir helfen schöne Materialien, die ich dann auch gerne in die Hand nehme, oder auch für mich optisch ansprechende Ergebnisse entstehen lassen. Ich habe irgendwann losgelassen von äußeren Ansprüchen und verfolge mehr meinen Gedanken zur Visualisierung und Umsetzung. Jetzt klappt es viel besser.
    Oft hole ich mir aber auch noch Anregungen aus dem Internet.

  2. Was hilft Ihnen im Arbeitsalltag am besten, um kreativ zu bleiben?
    Auf der Suche nach stets und ständig neuen kreativen Ideen ist das eigene bewusste Wahrnehmen gefragt. Daher versuche ich mich an kleinen Dingen zu erfreuen und daraus prositive Kraft zu schaffen, die mich kreativ wachsen lässt. Bei dem Blick aus dem Fenster den Gedanken freien Lauf lassen, bei Spaziergang durch die Natur schönes entdecken und beim stöbern im Multi-Media-Kanälen anregungen holen und daraus mit allen Sinnen sein eigenes Kreativrezept fertigen.

  3. Mir hilft auf arbeit kreativ zu sein mich im alltag anzuregen, in büchern zu stöbern oder durch rumblödeln. Auch ein ziel das man hat kann als Inspiration zur umsetzung nutzen. Die jahreszeiten dienen auch als anregung

  4. Im Alltag hilft mir am besten die entlastende Teamarbeit, das gegenseitige, liebevolle Unterstützen gibt mir Mut und Kraft kreativ zu sein .

  5. Was hilft Ihnen im Arbeitsalltag am besten, um kreativ zu bleiben?

    Ganz klar: Augen offen halten, jede Art von Gestaltung in sich aufsaugen und alles Sammeln, was einen inspiriert. Ich sammel seit 5 Jahren alles mögliche von Flyern über Magazine bis hin zu Produktlabels. Wenn man keine Ideen hat, kann man sich von anderen inspirieren lassen. Außerdem liebe ich es Waldspaziergänge zu machen. Wenn man gar nicht mehr weiter weiß, einfach mal abschalten und dann sprudelt die Kreativität wieder los 🙂 oder: Lieblingspizza gönnen!

    Sehr interessantes Buch und ich würde mich freuen, wenn ich es lesen könnte ❤️

    LG Vanessa

  6. Mir hilft eine Tasse Tee und Inspiration finde ich meistens, wenn ich Bilder auf Pinterest durchstöber oder auch durch das ansehen und fühlen von Materialien. Manchmal hilft mir aber auch einfach mit jemanden über meine bisherigen Ideen zu sprechen, dabei kommt ein Konzept oftmals von ganz allein. 🙂

  7. Zeit- kostbare Zeit für mich. Selbst wenn ich mich nur vom Monitor wegdrehe aus dem Fenster schaue und eine Tasse Tee in Ruhe trinke. Den Duft des Tees bewusst einatme und meine Augen schließe … das ist wie eine kreatives Powerfood und kann dann motiviert weitermachen.

  8. Es hilft mir dann ab und an,einfach etwas anderes zu tun. Backen oder auch putzen….muss ja ab und an auch sein. Und auch mit offenen Augen und Ohren durchs Leben zu gehen.

  9. Bewusst auf TV und Internet in der Freizeit verzichten. Einmal in der Woche mache ich in diesem Sinne „medienfreien“ Abend und lasse maximal Musik laufen, um mit den Händen etwas zu schaffen, zeichnen, schneiden, modellieren, kleben, streichen, sprayen, etc. Wer hauptberuflich am Bildschirm arbeitet, habe ich gemerkt, brauch (nicht nur in der Freizeit) eine Auszeit um anderweitig auf Gedanken zu kommen und neue Ideen zu erschaffen.
    Das Buch scheint genau meinen aktuellen Gedanken zu entsprechen, ich würde mich sehr freuen!

  10. Nichts geht über gute Musik und manchmal nebenbei auf einem Blatt Papier etwas belangloses zu kritzeln. Mich entspannt es sehr, wenn ich eine Pause benötige. Zumal auch gut ist die Augen offen zu halten, um nach neuen Inspirationen zu suchen. Mein „Chef“ sagt immer: Mit der „Langeweile“ sprudeln nur so die Ideen, weil man sich selber nicht unter Druck setzt 🙂

  11. Manchmal hilft es mir was komplett anderes zu machen. Kochen, putzen, ein Buch lesen odet im Internet surfen.
    Oder ich nehme ein weißes Blatt Papier und versuche es möglichst voll zu zeichnen oder zu schreiben.

  12. Der Alltag ist tatsächlich oft hektisch und zermürbend. Mir hilft bei zu viel Stress, Chaos und launischen Kindern: raus in die Natur! Am liebsten an unseren dorfeigenen See oder in den Wald.
    Die Kinder sind beschäftigt und ich kann in der herrlichen Weite meine Gedanken sortieren, fliegen lassen und Inspiration sammeln 🙂

  13. Mir hilft es immer, alle digitalen Sachen beiseite zu legen und mit einem Kaffee und einem Stift erste Gedanken aufzuschreiben. Gut ist auch, wenn man seinen Denkprozess an ungewöhnlichen Orten fortführt, beim Shoppen, unter der Dusche oder in der Bahn.

  14. Um kreativ zu bleiben bzw. nicht ins KreaTIEF abzrutschen, versuche ich, nicht zu lange ununterbrochen an einem Projekt zu arbeiten. Aus jedem Projekt und jeder Herangehensweise lassen sich einzelne Sachen (Techniken, Materialien etc.) auch für ein anderes Verwenden. Bevor gar nichts mehr geht, sollte man auch einfach mal eine Pause machen, an die frische Luft gehen, sich mit Freunden treffen

  15. Ich geh gern, wenn mir der Kopf raucht, einfach raus in die Natur und lass mich von den Dingen inspirieren, die mir begegnen. Außerdem bekommt man den Kopf frei und die Gedanken können sich ganz neu ordnen. Und auf einmal tauchen da Ideen auf, an die man vorher nicht gedacht hat. Ganz ähnlich wie duschen, da kommen einem auch die besten Ideen und Lösungen für Probleme, mit denen man schon ewig kämpft!

  16. Die Seele baummeln lassen, einfach nichts tun, sich eine Auszeit gönnen (den verkrampft nachdenken und auf Inspiration warten bringt gar nichts) sich völlig anderen Dingen widmen. Dingen, die nichts mit dem Beruf oder dem aktuelle Projekt zu tun haben. Über den Tellerrand blicken, Leute beobachten, in Büchern schmöckern. Ans Meer fahren und sich den Kopf so richtig frei pusten zu lassen – all das hilft meistens um der Krativität wieder freien Lauf zu lassen.

    Ich würde mich sehr über das Buch freuen. Habt eine schöne Vorweihnachtszeit

  17. Besonders wichtig finde ich es, sich mal auch die Zeit zu nehmen, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Ist (gelinde gesagt) zwar nicht immer möglich, aber dieser kreative Kick, diese Motivation, die aus solchen freien Arbeiten hervorgeht ist supermotivierend. <3

    Über das tolle Buch würde ich mich natürlich sehr freuen. 🙂

  18. Mir hilft, die Arbeit und Entspannung in der Natur und in meinem Terrassen- Garten. Gespräche mit anderen Kreativen auch aus anderen Bereichen finde ich meist inspirieren. Vor allem aber den Abstand zu der eigenen Arbeit zu schaffen.

  19. Was hilft Ihnen im Arbeitsalltag am besten, um kreativ zu bleiben? … Es sind die kleinen Dinge, die wahrgenommen werden wollen. Oft entsteht daraus unbewusst eine Idee, ein neuer Gedanke. Auch ein Spaziergang hilft um abzuschalten und Raum für Neues zu lassen.

  20. Es gibt Kreativmethoden wie die Hut Methode die mir helfen.
    Ich finde Entspannungsphasen auch sehr wichtig.
    Ich würde mich riesig über das Buch freuen, um neue Anreize zu bekommen 🙂

  21. Bei einer Tasse Tee und meinen Lieblingskeksen, lass ich mich mit Musik und Designzeitschriften, Bücher und diversen Websites inspirieren.
    Auf jeden Fall wäre das Buch eine super weiter Hilfe!

  22. Mir hilft es immer wieder mal etwas Neues auszuprobieren und meinen (zensierenden) Kopf abzustellen und einfach darauf loszuarbeiten.
    LG von Simona

  23. Oh, kreativ sein auf Kommando ist natürlich nicht so einfach… Gerade wenn man im Beruf auf den punkt plötzlich eine Idee haben soll, mag da gerne mal das Fragezeichen über dem Kopf stehen.
    Lustigerweise funktioniert abschalten bei mir gar nicht. Bei mir muss immer irgendetwas los sein. Was mit Kind und Studium auch alltäglich ist. 😀

    Ich will mir, wenn ich mein kleines Heimbüro neu hergerichtet habe ein Dose aufstellen, und da kommen alle Notizen und die Ideen-Schnippsel hinein. Immer wenn ich dann Zeit habe für eigene Projekte, werden dann endlich einige umgesetzt! Eigene Ideen habe ich also doch so einige.
    Bei mir happert es dann oft an den Details, „Wie setze ich um, mit was, mit wem, welchen Spruch usw.“ Um aus einer Grundidee eben mehr zu machen, und bis zum Schluss am Ball zu bleiben.

    Bei Projekten für andere, also im Arbeitsalltag des Studiums oder nebenher selbst fällt mir das irgendwie viel leichter. Kommt jemand mit einer Auftragsidee, oder man erarbeitet gemeinsam mit anderen etwas in einer Gruppe, so kann man sich gegenseitig den Kreativ-Ball zuspielen. Das ist immer sehr inspirierend und auf jeden Fall ein Tipp von mir. Teilt nicht alle, aber doch die ein oder andere Idee in einer Gruppe, oder dem eigenen Team, wenn man mal nicht weiter kommt. Nicht umsonst ist die Designbranche von Teamplayern dominiert.

  24. Ich schaue mich immer gern um. Sei es auf dieversen Internetseiten, in Bücherläden oder einfach beim Spaziergang. Überall lauert die Inspiration und kommt meistens dann wenn ich am wenigstens damit rechne.

  25. Kreativität beginnt bei mir mit der alltäglichsten Sache der Welt: Schlaf. Meine Träume sind meist sehr intensiv und formen regelrechte Geschichten. Darum schreibe ich sie in mein Traumtagebuch, was als Grundlage für diverse Projekte dient.
    Impulsen einfach zu folgen, anstatt die daraus resultierenden Ideen auf irgendwann später zu verschieben, ist der nächste Schritt und regt bei mir den Fluss des Kreativen an. Wenn dies aus arbeitstechnischen Gründen jedoch nicht möglich sein sollte, schreibe ich die Idee in spezielles hierfür vorgesehenes Dokument. Es gibt auch Momente, in denen zündende Ideen rar sind, da ist es eine Wohltat darauf zurückzugreifen.
    In Musik kann ich mich sinken lassen; sie lässt mich wundersame Farben und Formen sehen. In Büchern mich verlieren; sie verhelfen zu interessanten Verknüpfungen. Das befreit meinen Kopf von aller Schwere des Alltags.
    Die Natur, welche ich mitunter fotografisch einzufangen suche, raubt mir ob ihrer Schönheit den Atem. Sie gibt mir Kraft, wenn ich mich ausgelaugt fühle.
    Dann gibt es auch noch Menschen, mit welchen ich mich regelmäßig zum gemeinsamen kreativen Schaffen treffe. Wir bauen einander auf und inspirieren uns gegenseitig.

  26. ********** ENDE DES GEWINNSPIELS************
    Vielen Dank an alle Teilnehmer! Der Gewinner/in unseres Rezensionsexemplars wird per Email von uns benachrichtigt.

    Viele Grüße,
    Ramona von diedruckerei.de

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