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Damit immer wieder neue Gäste den Weg in Ihr Restaurant finden, müssen einige Werbeaktivitäten Ihrerseits und Empfehlungen seitens der Gäste im Vorfeld geschehen. Und dann geht es mit der eigentlichen Werbung vor Ort erst richtig los, sprich einem guten Service und einem leckeren Essen.

Was jedoch – bevor das Essen auf den Tisch kommt – für erfolgreiches Restaurant-Marketing und die Offline-Akquisition nötig ist, erfahren Sie im Folgenden.

Inhalt:

Wen wollen Sie ansprechen?

Im Allgemeinen kann man wohl von drei Zielgruppen sprechen, um deren Gunst sich Gastronomen bemühen sollten.

  • Stammgäste, deren Interesse natürlich bestehen bleiben soll. Hier darf man nicht unterschätzen, wie wichtig diese Gäste für Ihr Lokal sind. Denken Sie also bei allen Um- und Neustrukturierung auch immer an Ihre Stammkundschaft. Denn selbstverständlich ist selbst der Besuch von treuen Gästen nicht.
  • Laufkundschaft, die in der Fußgängerzone oder im Auto auf Ihr Restaurant aufmerksam werden. Hier wissen Sie nicht genau, ob die Gäste „von auswärts“ kommen oder auch in Ihrer Nähe wohnen. Nichtsdestotrotz gewinnt Ihr Restaurant mit solchen Gästen Reputation und letztlich natürlich auch Umsatz.
  • Potenzielle Gäste, die noch nicht vor Ort waren, aber in Ihrer Nähe wohnen und Interesse an Ihrer Menüauswahl haben könnten. Wenn die Atmosphäre und der Service stimmen, kann diese Kundschaft mit größerer Wahrscheinlichkeit zu öfter gesehenen Gästen werden.

Gerade bei den letzteren beiden Zielgruppen fällt die Entscheidung durch Ihre Restauranttür zu gehen erst dann, wenn Sie sich werbewirksam nach außen präsentieren.

Erfolgszutaten für Ihr Marketing-Rezept: Corporate-Design und Branding

Auch Ihre Werbeaktivitäten sollten stimmig zusammengesetzt sein

Ein durchgängiges Markenkonzept darf nicht unterschätzt werden. Bei all dem Werbeüberfluss, dem Ihre Gäste täglich ausgesetzt sind, reicht es mittlerweile oft nicht mehr, nur ein Logo in bestimmten Farben zu haben. Ein umfängliches Konzept bringt Ihrem Restaurant auf dem Markt einen echten Vorteil und trägt langfristig zum Erfolg bei. Dazu gehört unter anderem ein aussagekräftiges Logo, ein stimmiges Farbschema, ein stilvolles Branding und dazu passende Drucksachen wie Speisekarten, Tischaufsteller und Co. Das mag nach viel Aufwand klingen, aber haben Sie an dieser Stelle keine Bedenken, viele Schritte erledigen sich „in einem Wisch“.

Ein Logo macht für Interessenten und Gäste klar, mit welchem Lokal sie es zu tun haben und lässt sie bestenfalls auch gleich erkennen, welche Atmosphäre oder welchen Service sie im Restaurant erwarten können. Das gilt auch, wenn das Logo Ihr Familienname mit geschwungenen Lettern ist.

Wenn Sie bereits ein Logo-Design und -Farben haben, mit denen Sie zufrieden sind, ist das ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für Sie. Falls nicht, ist es für Ihr Restaurant-Marketing wichtig, dass Sie zum Beispiel mithilfe eines professionellen Gestalters daran feilen oder sich ein neues erstellen lassen.

„Türkis“ ist ein Fast-Food-Restaurant und ein Familienbetrieb mit mehreren Standorten in Wien. Das Redesign (r.) des Logos zeigt: Schon leichte Änderungen lassen es moderner und dynamischer wirken. © Typejockeys

Machen Sie sich für das Redesign oder auch die Neuerstellung klar, wofür Sie stehen und was das Besondere an Ihrem Restaurant ist. Überlegen Sie, was Ihr Angebot eventuell von anderen aus der Branche unterscheidet oder was es in Ihrem Restaurant, in Ihrer Küche oder an Ihrem Standort gibt, was sonst nicht so häufig geboten ist. So wird Ihnen klarer, was Ihr Lokal wirklich ausmacht. Diese Erkenntnisse können sich in Ihrem Logo wiederspiegeln und es einzigartig und aussagekräftig machen.

Für ein Logo-Design oder auch die Überarbeitung Ihres Logos können Sie freischaffende Gestalter oder kleinere Grafikbüros engagieren

Die Kosten für so eine Erstellung können im unteren Preissegment zwischen 50 und 800 Euro liegen. Die Beauftragung einer Designagentur deckt das allerdings nicht ab. Es gibt bereits niedrigpreisige oder kostenlose Logo-Generatoren, mit denen Sie selbst ein Logo (online) erstellen können. Hier wird viel mit fertigen Vorlagen gearbeitet, die Sie leicht auf Ihre Wünsche anpassen können. Mehr Individualität erhalten Sie, wenn Sie einen Freelancer oder kleinere Grafikbüros beauftragen, die teilweise auch Logo-Designs oder -Überarbeitungen im abgespeckten Rahmen für unter 1.000 Euro anbieten.

In jedem Fall werden sich die Investitionen für Sie lohnen, denn ein gutes Logo ist Ihr Wiedererkennungs- und Alleinstellungsmerkmal und damit ein wichtiger Grundstein für alle weiteren Marketingaktivitäten.

Wie erkenne ich, ob mein Logo „gut“ ist?

Ihr Logo sollte einfach gestaltet sein. Das heißt bestenfalls keine Farbverläufe, Schatten oder Ähnliches enthalten. Falls doch benötigen Sie auf jeden Fall eine zweite Version ohne diese Gestaltungselemente. Der Grund dafür ist, dass sich Farbverläufe und Ähnliches auf einigen Drucksachen (zum Beispiel Kugelschreibern oder Süßigkeiten) nicht abbilden lassen.

Ob Ihr Logo auch wirklich einfach und damit „gut“ gestaltet ist, können Sie vielleicht noch besser anhand der folgenden These von Kurt Weidemann (Typograph und Gestalter) bewerten:

„Ein Logo ist dann gut, wenn man es mit dem großen Zeh in den Sand kratzen kann.“

Appetitanregende Farben für Ihr Corporate Design

Zu Ihrem Logo gehört auch ein Farbkonzept, das Ihr Corporate Design, also das einheitliche Erscheinungsbild Ihres Restaurants, vervollständigt. Enthält Ihr Logo bereits Farben, sollten sich diese auch in Ihrem Farbkonzept wiederfinden. Ganz allgemein gesagt sollten Sie für Ihr Restaurant-Marketing drei bis vier Farben definieren, die Sie immer wieder in Speisekarten, Flyern und Ihrem Restaurant selbst aufgreifen. Unter diesen Farben sollten Sie allerdings maximal zwei definieren, die Sie als sogenannte Primärfarben beinahe immer einsetzen. Die anderen Sekundärfarben kommen nur dann zum Einsatz, wenn Sie auf längeren Speisekarten oder Falzflyern mehr Farben zur Darstellung Ihres Angebots benötigen.

Die Psychologie der Farben ist beim Thema Essen nicht zu unterschätzen. Die Farben Ihres Corporate Designs können die Stimmung und Verweildauer Ihrer Gäste beeinflussen.

Farbwissen für Gastronomen

Rot ist eine kräftige Farbe, die als sehr leidenschaftlich wahrgenommen wird. Für den Gastronomiebereich ist interessant, dass Rot auch appetitanregend wirken soll. Außerdem ist Rot eine auffällige Farbe, die ganz instinktiv unsere Aufmerksamkeit anzieht. Nicht nur Automarken nutzen die kraftvolle Wirkung von Rot, auch bekannte Lebensmittelhersteller und Restaurantketten.

Appetitanregend und leidenschaftlich wirkt Rot, was auch große Lebensmittelhersteller und Fast-Food-Restaurants für sich nutzen

Orange wirkt warm, hell und erweckt in uns ein Gefühl von Vertrautheit und Vitalität. Außerdem fühlen wir uns aufgeschlossener und kontaktfreudiger in orange gestrichenen Räumen. Wie Rot hat es eine ähnlich anregende Wirkung auf unser Hungergefühl. Im Gegensatz zu einem gesetzteren Rot wirkt Orange verspielter und jugendlicher.

Die Marke „Dunkin Donuts“ wirkt frisch und jugendlich. Vermutlich auch wegen der Corporate-Farbe Orange?

Nicht zufällig sind Smileys gelb. Betrachtet man die positiven Wirkungen wirkt Gelb heiter, warm und entspannend. Ein Vorteil solch heller Farben ist, dass sie kleine Räume größer wirken lassen. In einer grellen Ausführung verbinden wir es im Bereich Gastronomie gleich mit dem amerikanischen Fast-Food-Giganten McDonald´s.

In der Logo- sowie der Raumgestaltung macht Gelb einen freundlichen Eindruck

Grün wird als natürliche Farbe vor allem von Bio- und veganen Restaurants genutzt. Mit dieser Farbe verbinden wir Natürlichkeit und Gesundheit. Den Räumen verleiht es eine Ausstrahlung von Ruhe und Sicherheit, auch wenn die Farbe nur in Form von grünen Pflanzen sichtbar wird.

Die „Healthy-Lifestyle“-Restaurantkette „Dean and David“ und der Kaffee-Gigant „Starbucks“ nutzen verstärkt die frische natürliche Farbe im Logo oder dem Webauftritt

 

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Grüne Pflanzen machen einen Gastraum zu einem echten Wohlfühlort

Blautöne sind eher bei Restaurants mit maritimen Menüs zu finden. Blau strahlt Ruhe, Vernunft und Sehnsucht aus; kann aber auch melancholisch und kühl wirken. Passen Sie bei übermäßigem Einsatz auf: Blautöne sollen eine appetithemmende Wirkung haben. So wird zum Beispiel auch blauem oder violettem Geschirr nachgesagt, es zügle den Appetit.

Blau findet sich im Logo der Restaurantkette „Nordsee“ wieder, allerdings weniger in der Raumgestaltung der Filialen

Wenngleich Schwarz und Weiß keine Farben per se sind, ist die Kombination Schwarz-Weiß momentan bei Restaurant- und Café-Neueröffnungen sehr häufig zu sehen – zumindest im Logo-Design. Vermutlich, da diese Paarung sehr schlicht und damit aktuell sehr angesagt wirkt. Außerdem macht sie einen stilvollen, klassischen und professionellen Eindruck.

Schwarz-Weiß-Design ist gerade en vogue; auch der bekannte Kaffeanbieter „Nespresso“ nutzt die professionelle Wirkung von Schwarz

Von den Farben Violett, Pink und Grau ist eher abzusehen. Auch diese Töne sollen eine hemmende Wirkung auf unser Verlangen nach Essen haben. Jedoch sind die ersteren beiden als Highlights oder das Grau als begleitende Farbe in Designs und dem Gastraum durchaus verbreitet. Gerade das Grau macht als unterstützende Farbe einen guten Eindruck und lockert viele Gestaltungen durch seine Neutralität auf.

In dieser Nordsee-Filiale wurde Grau vor allem in der Raumgestaltung als neutrale Begleitfarbe zum Blau und Rot gewählt

Corporate Design im Restaurant: Farben und Branding stilvoll einsetzen

Geschmackvoll gewählte Farben bestimmen maßgeblich den Wohlfühlcharakter Ihres Restaurants und haben – wie die Farblehre zeigt – Einfluss auf Appetit und Genuss. Das Konzept Ihres Restaurant-Marketings ist dann durchdacht und geglückt, wenn sich die Farben nicht nur auf Ihren Drucksachen wie Speisekarten und in Ihrem Logo, sondern auch im Restaurant selbst wiederfinden. Sei es bei den Sitzkissen, Servietten oder einer gestrichenen Wand, die einen Akzent setzt. Der allgemeine Trend geht weg von überladenen Speisekarten mit Bildern und bunten Gasträumen hin zu schlichten, bewusst eingesetzten Farben und Dekoelementen.

Erneut dient eine Nordsee-Filiale als Beispiel; diesmal für den Einsatz der Primärfarben Blau und Rot als Akzente im Gastraum
In diesem Restaurant werden konsequent die Farben Orange und Schwarz für Einrichtung und Deko eingesetzt

Was das Branding angeht, sollten Restaurantname und Logo nicht nur an der Hausfassade, sondern auch im Restaurant sichtbar sein: auf den Tischkärtchen, auf dem Poloshirt des freundlichen Mitarbeiters, auf dem Boden der Espressotasse. Diese feinen Details unterstützen eine positive und vor allem professionelle Wahrnehmung Ihres Restaurants. Sicherlich, der Gast sitzt ja bereits am Tisch und ist nach dem Espresso bereit zu zahlen, die Akquisition hat also funktioniert. Aber wenn Sie an die Zielgruppen denken, die Sie erreichen möchten, ist auch sehr wichtig, dass Sie Stammkunden halten und neue Stammgäste akquirieren. Damit also der Gast mit einem guten Gefühl nach Hause geht und bestenfalls auch wiederkommt, sind solche Branding-Maßnahmen nötig, um ein konsistentes und professionelles Gesamtbild zu vermitteln.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie den Innenraum Ihres Restaurants dezent mit Ihrem Logo versehen können

Offline-Marketing à la carte: Strategien, um die Reichweite Ihres Restaurants zu erhöhen

Die beste Werbung, die Ihr Restaurant bekommen kann, sind zufriedene Gäste, die Ihre Empfehlung an Freunde und Bekannte aussprechen. Ähnlich wie bei Ärzten sind Empfehlungen auch in der Gastronomiebranche bare Münze wert. Damit noch mehr Gäste ihre Empfehlung aussprechen können und den Weg in Ihr Lokal finden, sollten Sie etwas Geld in die Hand nehmen und Ihren Service wie Ihre gute Küche anpreisen.

Mit Plakaten und Schildern im näheren Umfeld werben

Wie die Werbung um Ihren Restaurant-Standort herum konkret erfolgt, hängt maßgeblich von dessen Lage ab. Ist die Umgebung eher städtisch oder ländlich geprägt? Werben Sie für Laufkundschaft oder soll die Werbung vor allem für vorbeifahrende Autos ersichtlich und lesbar sein? Ihre Antworten darauf bestimmen Material und Größe der Werbemittel.

Ob direkt vor der Tür oder im näheren Umfeld – Plakate oder Schilder informieren und laden ein

Generell ist folgende Aufstellung bei längerfristig geplanter Außenwerbung hilfreich:

  • Allwetterplakate. Dank des speziellen Allwetterkartons halten Plakate aus diesem Material durchaus einige Wochen im Freien aus. Durch die Folienbeschichtung perlen Regentropfen die erste Zeit vom Karton ab. Plakate aus Affichenpapier sind für das Kleben an Plakatwänden im Außenbereich geeignet. Sie haben einen blauen Rücken, sodass keine darunter klebenden Plakate durchscheinen.
  • Plakate für den Innenbereich. Hier wird meist zu Bilderdruckpapier gegriffen, das Druckmotive sehr kontrastreich und farbstark wiedergibt. Beim Format sind Plakate in DIN A1 gängig, die je nach Anbringungsort beidseitig oder einseitig bedruckt werden können.
  • Hohlkammerplatten. Diese Platten sind recht stabil und häufig an Bäumen, Zäunen, Straßenlaternen oder Ähnlichem zu finden. Im Gegensatz zu Karton und Papier sind Hohlkammerplatten in Großauflage etwas teurer in der Beschaffung, halten aber dem Wetter im Außenbereich länger stand.
  • Hochwertiges Restaurantschild. Der Name des Restaurants ist häufig in großen Lettern oder auf einem Schild an der Hauswand oder vor dem Restaurant angebracht. Solche Schilder sind hochwertig und langlebig und lassen sich mit dem sogenannten Konturschnitt in die Form bringen, die Sie sich wünschen.
  • Fahnen und Banner. Fahnen für den Außenbereich werden als hohes Werbemittel gerne genutzt, um Autofahrer oder Menschen aus weiterer Entfernung anzusprechen. Werbebanner und Planen können dank ihrer Größe ebenfalls gut von Weitem gelesen werden und werden auch von Gästen, die mit dem Auto vorbeifahren, schnell erfasst.

In lokalen Zeitungen und anderen Print-Medien werben

Es ist sinnvoll, vorrangig im näher gelegenen Umfeld zu werben, da so der erwünschte Zuwachs an Stammgästen wahrscheinlicher wird. Aus diesem Grund sind auch lokale Zeitungen ein potenzielles Medium, in dem Sie Ihre Werbung platzieren können. Dies können Sie entweder über eine Anzeige, die direkt in der Zeitung gedruckt wird, oder mit Einlegern in DIN A4 oder in anderen Formaten tun. Eben solche sind immer ein paar Zentimeter kleiner als die gängigen DIN-Formate und können, wie der Name bereits verrät, vor dem Versand als Werbeanzeige in lokale Zeitschriften, Vereinszeitungen oder Ähnliches gelegt werden.

In lokalen Zeitungen können Sie neue Gäste auf Ihr Restaurant aufmerksam machen

Der Vorteil an der Gastro-Werbung via Printmedien? Sie können die Reichweite des Mediums optimal für Ihre Werbezwecke nutzen, die Anzeige landet meist direkt zuhause bei Ihren potenziellen neuen Gästen auf dem Tisch und Sie können durch eine gewisse Selektion auch nur bestimmte Zielgruppen ansprechen. Wollen Sie zum Beispiel besonders junge neue Gäste akquirieren, könnten Sie Ihre Anzeige oder Ihren Einleger im Veranstaltungs-/Jugendmagazin Ihrer Stadt oder Ihres Landkreises platzieren.

Ausgestattet von A bis Z?

Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an Druckprodukten für die Gastronomiebranche, die Sie jederzeit auch mit Ihrem eigenen Logo individualisieren können oder manchmal sogar sollten – ob für Ihre Marketingzwecke oder den täglichen Betrieb selbst. Die folgende Auflistung soll Ihnen zur Inspiration dienen, sodass Ihr Restaurant wie Ihr Team schlussendlich optimal ausgestattet sind, um Gäste glücklich zu machen.

Karten für Speisen und Co.

TOP Speisekarten Gebunden, gefalzt, geheftet oder einfach zweiseitig – Die Wahl der Speisekarten-Ausführung ist bedingt durch die Wirkung, die Sie damit erzielen wollen, und die Anzahl der Seiten, die die Karten haben sollen.
TIPP Einleger für Speisekarten Je nachdem welches Format Ihre Speisekarten haben, können Sie auch hier Einleger bedrucken lassen, die den Gast auf saisonale Gerichte oder eine Mittagskarte aufmerksam machen.
Getränke- & Cocktailkarten Damit Getränke- und Speisekarte leicht voneinander zu unterscheiden sind, können Sie die Erstere farblich anders gestalten oder ein schmaleres Format wählen. Eine schöne Kombination ist beispielsweise eine Speisekarte in DIN A4 oder kleiner in DIN A5 mit einer Getränkekarte in DIN lang.

Arbeitsmaterialien für Ihre Mitarbeiter

TOP Blöcke Sie sind unerlässlich für schnelle Aufnahmen von Bestellungen im Gastraum oder Notizen für Einkäufe in der Küche. Für den ersteren Zweck werden häufig Gastroblöcke bestellt.
Durchschreibesätze So gibt es immer Belege von Warenanlieferungen oder anderen Wareneingängen – auch wenn es schnell gehen muss.
TIPP Kleidung Neben professioneller Arbeitskleidung für Köche und Servicekräfte bieten sich einfache T-Shirts oder Poloshirts mit Logo für bestimmte Veranstaltungen oder heiße Sommertage an. Auch bestickte oder bedruckte kurzärmelige Blusen oder Hemden werden gerne für Servicekräfte an warmen Tagen bestellt.

Drucksachen für den Tisch

TOP Tischaufsteller Mit kleinen Aufstellern auf Tisch und Ablagen können Sie auf besondere Gerichte oder Getränke hinweisen. Sind die Aufsteller mit Ihrem Logo versehen, ist dieses immer im Blickfeld der Gäste.
TOP Tischkärtchen „Reserviert für…“, diese Kärtchen gibt es auch von großen Zulieferern von Lebensmitteln und Getränken. Noch sympathischer wirken aber eigens bedruckte Kärtchen, die dezent Ihr Logo in der Ecke, eventuell sogar einen individuellen Text, tragen.
Tischsets Viele Restaurants schlagen mit Tischsets zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie drucken das Menü darauf und haben somit Unterlagen für die Teller und Speisekarten in Einem.

Besondere Aufmerksamkeiten

TIPP Tragetaschen für Reste oder Essen to-go „Es war sehr lecker, aber alles habe ich leider nicht geschafft.“ Kein Problem! Die Reste könnten Sie den Gästen in einer umweltfreundlichen Papiertragetasche mit Ihrem Logo mitgeben.
Werbeartikel Bedruckte Stifte oder Flaschenöffner können Sie Gästen als Erinnerung mit nach Hause geben, auf dass Sie immer wieder im Alltag an den schönen Abend bei Ihnen zurückdenken – und wieder mal vorbeischauen.
Gebäck Eine süße Aufmerksamkeit sind kleine Gebäckstückchen wie Kekse, die zum abschließenden Kaffee oder Espresso gereicht werden. Auch hier können Sie die Werbefläche geschickt nutzen und Ihr Logo aufdrucken lassen.

Werbematerialien im und ums Restaurant herum

TOP Schilder Werbeschilder können Sie, wie oben näher ausgeführt , auf Ihre Bedürfnisse anpassen und lange damit werben.
TIPP Aufkleber Damit bleiben Sie flexibel! Egal ob Speisekarten oder Tischkärtchen – wenn Sie Werbeaufkleber mit Ihrem Logo bedrucken lassen, können Sie Ihre Drucksachen nach Herzenslaune branden.
Kundenstopper Plakate können in Kundenstoppern wettergeschützt untergebracht werden und so direkt vor der Restauranttür oder mitten auf dem Gehweg für Ihr Angebot werben.
Plakate und Platten Wenn Sie das nähere Umfeld auf besondere Veranstaltungen oder Aktionen aufmerksam machen möchten, bieten sich Plakate oder robustere Platten an.
TIPP Visitenkarten / Empfehlungskärtchen Telefonnummern zum Reservieren sind schnell im Internet nachgeschaut – Visitenkarten an der Pinnwand erinnern zufriedene Gäste jedoch unbewusst und stetig an einen neuen Besuch.
Liegestühle und Sonnenschirme Auch Liegestühle oder Sonnenschirme lassen sich für Ihren Außenbereich individuell bedrucken und müssen nicht zwangsläufig immer nur für Ihren Getränkelieferanten und Co. Werbung machen.

 

Quellen: 

Bilder: