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Mit der Schaufenstergestaltung formen Sie einen extrem wichtigen Touchpoint. Denn für Neukunden und Passanten ist die Auslage der erste Kontakt zu Ihrem Unternehmen und Portfolio. Und auch Stammkunden sprechen auf eine attraktive und immer wieder neue Auslage an.

Damit haben wir bereits einige der wichtigsten Zielsetzungen genannt. Doch mit einem aufmerksamkeitsstarken Schaufenster erreichen Sie noch deutlich mehr. Wie Sie das umsetzen und welche Drucksachen Ihnen dabei helfen können, erfahren Sie nachfolgend.

Inhaltsverzeichnis

Idee und Deko-Elemente stehen schon fest? Sie brauchen nur noch die richtigen Drucksachen für Ihre Schaufenstergestaltung? Dann bitte hier entlang zu den Plakaten, Flyern, Postkarten und den günstigen Mehrfachpacks.

Marketingziele bei der Schaufenstergestaltung

Nichtssagende Auslagen bleiben oft unentdeckt. Mit einem positiv auffallenden Schaufenster hingegen lassen sich gleich mehrere Marketingziele erreichen:

  • Neukundengewinnung durch aufmerksamkeitsstarke Präsentation
  • Erhöhung des Bekanntheitsgrads
  • Kundenbindung dank wechselnder Dekoration und attraktiven Angeboten
  • Image-Gewinn durch Visualisierung der Markenbotschaft
  • Abgrenzung zum Wettbewerb durch kreative Schaufenstergestaltung
  • Umsatzsteigerung durch mehr Laufkundschaft und Aktivierung der Bestandskunden

Zudem etablieren Sie Ihr Unternehmen lokal und – je nach Angebot und Exklusivität – regional. Damit erreichen Sie die zahlreichen Menschen, die ihrem Heimatort stark verbunden sind und nach Möglichkeit direkt vor Ort einkaufen.

Funktionen und Typen von Schaufenstern

Die oben erwähnten Ziele erreicht eine Auslage durch ihre Funktionen, die unterschiedlich gewichtet werden können:

  • Neugierde wecken
  • über das Angebot informieren
  • positive Stimmung erzeugen
  • Kaufbedürfnisse wecken

Je nachdem, welche Intention im Vordergrund steht, und wie sich Markt- und Branchenumfeld auswirken, empfiehlt sich eine bestimmte Art von Schaufenster. Laut Industrie- und Handelskammer (IHK) gibt es diese Schaufenstertypen:

Offenes Schaufenster

Die Sicht ins Innere ist frei, so dass der gesamte einsehbare Ladenbereich im Prinzip als Schaufenster fungiert. Dies ist vor allem dann zu empfehlen, wenn es darum geht, eventuelle Schwellenängste abzubauen.

Außerdem setzt ein offenes Schaufenster einen insgesamt liebevoll angeordneten Laden in Szene und bringt auch Waren außerhalb der Auslage in den Blick. Dadurch können Sie ein größeres Angebot zeigen, ohne dass das Schaufenster selbst zu überladen wirkt.

Geschlossenes Schaufenster

Hier sehen Passanten nur die Auslage, der Blick in den Laden wird durch eine Rückwand verwehrt. Dadurch steht allein die präsentierte Ware im Fokus.

Diese Art der Präsentation ermutigt nicht unbedingt zum Eintreten. Sie kommt oft zum Einsatz, wenn es um Dienstleistungen geht. Nicht jeder möchte gerne von außen beobachtet werden können, wenn er sich beispielsweise beraten lässt. Das Gleiche gilt für besonders exklusive Angebote. Juweliere in etwa arbeiten oft mit Schaufenstern, die keinen Innenblick erlauben.

Aber auch, wenn der Blick ins Geschäft einfach zu viel Sehenswertes bietet, empfiehlt sich eher ein geschlossenes Schaufenster, damit die vorbeilaufende (potenzielle) Kundschaft nicht „überfordert“ ist oder eventuell nicht einmal auf den ersten Blick erfassen kann, was Sie anbieten.

Ob offenes oder geschlossenes Schaufenster muss keine Entscheidung für die Ewigkeit sein. Vielleicht passt je nach Jahreszeit oder Anlass mal das eine, mal das andere besser für Ihr Portfolio. Halten Sie dich doch einfach beide Optionen offen.

Mit Lösungen wie Messewänden und Roll-up-Displays bleiben Sie flexibel. Diese können Sie einsetzen, um die Blicke der Kunden zu lenken, oder als zusätzlichen Informationsträger nutzen.

Informationsfenster

Diese Art von Schaufenster will natürlich in erster Linie informieren. Besonders gefragt ist sie bei Dienstleistungen mit hohem Erklärungs- und Beratungsbedarf. In vielen Fällen handelt es sich dabei gleichzeitig um ein geschlossenes Schaufenster.

Stapelfenster

Hier spielt die Ware die Hauptrolle – und zwar in großen Mengen. Passend ist dieser Fenstertyp bei günstigen Produkten, die in größeren Mengen eingekauft werden, oder bei einem besonders vielfältigen Angebot. So präsentieren zum Beispiel Bäckereien und Konditoreien ihre Köstlichkeiten gerne gestapelt im Schaufenster. Und sprechen damit verlässlich den Appetit der Laufkundschaft an.

Markenartikelfenster

Gibt es ein ausgesprochenes Zugpferd im Portfolio, lässt sich dieses exklusiv ausstellen. Das kann ein angesagtes Label im Modegeschäft sein, eine saisonal stark nachgefragte Medikamentengruppe in der Apotheke oder eine besondere Marke im Elektrofachgeschäft.

Aktions- und Sonderfenster

Ereignisse wie Weihnachten oder die beginnende Urlaubszeit verlangen oft nach einer eigenen Präsentation.

Tipps zu Gestaltung, Dekoration und welche Anlässe sich lukrativ nutzen lassen, lesen Sie weiter unten.

Vermeidbare Stolperfallen

Dass ein Schaufenster nicht ungepflegt sein soll, versteht sich ja von selbst. Trotzdem kann es passieren, dass wegen hoher Sonneneinstrahlung Staubflusen stärker sichtbar sind, eine Spinne über Nacht ihr Netz gewebt oder eine Eintagsfliege ganz nah an der Scheibe ihr Leben ausgehaucht hat. Hin und wieder eine Sichtkontrolle von außen verhindert derart unschöne Anblicke.

Vermeiden sollte man auch eine Anhäufung verschiedener Highlights. Das überfordert die Betrachter und verbaut den Blick auf das Wesentliche. Lieber auf einige wenige Höhepunkte konzentrieren.

Zu geringe Abwechslung wirkt sich ebenfalls negativ aus. Wer öfter am Schaufenster vorbeikommt, registriert, dass sich „hier nichts tut“. Wechselnde Gestaltung und Dekoration machen auch Bestandskunden immer wieder neugierig.

Bevor Sie mit der Schaufenstergestaltung beginnen

Bekanntlich gibt es keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Das stimmt zwar, dennoch lässt sich nach einem verstolperten Anfang einiges wieder geradebiegen: Wenn ein zweiter oder gar dritter Eindruck dafür um so positiver ausfällt. Das klappt mit einer sorgfältigen Planung.

Schaufenstergestaltung_Planung

Zielgruppendefinition

Auch wenn Sie mit Ihrer Auslage vermehrt auf Laufkundschaft setzen, sollte ein möglichst klares Bild über die anvisierte(n) Zielgruppe(n) bestehen. Vielleicht haben Sie ohnehin eine Zielgruppenanalyse durchgeführt und sogar Personas erstellt. Auf diese Ergebnisse können Sie zurückgreifen.

Sollen gezielt neue Kundengruppen angesprochen werden, ist auch dafür zumindest ein ungefähres Profil erforderlich. So können Sie potenzielle Neukunden wesentlich direkter ansprechen.

Standort- und Wettbewerbsanalyse

Befinden sich Mitbewerber in der direkten Umgebung? Wenn ja, was sind deren Schwächen, Stärken und Schwerpunkte? Selbstredend, dass Sie sich von diesen absetzen müssen. Worin im Vergleich Ihre Pluspunkte bestehen, sollte gleich am Schaufenster ablesbar sein.

Beim Standort spielt nicht nur die direkte Wettbewerbssituation eine Rolle. Es geht auch darum, ob Ihr Laden bereits von Weitem sichtbar ist, er in einer dunklen Ecke liegt oder vielmehr dem grellen Sonnenlicht ausgesetzt ist.

Denken Sie daran, dass sie nahezu aus jeder Not eine Tugend machen können. Wenig Tageslicht bedeutet, dass sie um so besser mit Spots arbeiten können. Südseite macht einen Sonnenschutz nötig, der auch gleich wieder in die Gestaltung mit einbezogen werden kann.

Das Besondere am Schaufenster

Das Schaufenster nimmt in vielerlei Hinsicht eine singuläre Stellung unter den Touchpoints ein:

  • Die Auslage stellt die größte und gleichzeitig direkteste Werbefläche für ein Ladenlokal dar.
  • Passanten können die Präsentation in Ruhe betrachten, ohne sich eventuell von Verkaufspersonal unter Druck gesetzt zu fühlen.
  • Anders als im Internet lassen sich die Produkte sofort mitnehmen.
  • Großer Vorteil gegenüber zweidimensionaler Darstellungen: 3D und „in echt“.
  • Dennoch fehlen olfaktorische und akustische Eindrücke. Während sich diese beiden mit Difusern und Lautsprechern auch nach außen transportieren lassen, werden haptische Reize nicht bedient. In manchen Fällen sorgt aber genau dieser Zustand dafür, dass Kunden den Laden betreten, um die Ware zu befühlen.
  • Ein Schaufenster lässt sich auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten betrachten. Ortsansässige und Bewohner der Region kommen bei gewecktem Interesse wieder.

Bei der Gestaltung sollten Sie diese Besonderheiten – egal, ob positiv und negativ – im Hinterkopf behalten, um Sie für Ihre Zwecke zu nutzen.

Schaufenstergestaltung planen

Es gibt ein paar Aspekte, die Sie bei Ihrer Schaufensterplanung berücksichtigen sollten.

Nah- und Fernwirkung

Es macht natürlich einen Unterschied, ob man ein Schaufenster von Weitem betrachtet oder direkt davor steht. Aus beiden Perspektiven muss die Auslage ihre optimale Wirkung entfalten: Aus der Ferne weckt sie Neugier, aus der Nähe bedient sie die damit geschürten Erwartungen.

Das heißt in der Praxis, dass der absolute Eyecatcher so auffällig sein sollte, dass er bereits auf den ersten Blick von Weitem erkennbar sein muss. Und zwar am besten so, dass Passanten auch gleich sehen, worum es geht. Wer daraufhin näher herantritt, sieht Details, und erfährt – sofern erforderlich – weitere Informationen. Die Fernwirkung sollte man unbedingt selbst testen. Vielleicht ist der eine oder andere Winkel des Fensters aus der Entfernung gar nicht gut einsehbar.

Warenpräsentation

Exklusives als Einzelstück oder in geringer Zahl, Günstiges gerne auch angehäuft. So die grobe Einteilung. Bei der Entscheidung sollte das Wettbewerbsumfeld und die anderen hier genannten Aspekte berücksichtigt werden.

Licht und Schatten bei der Schaufenstergestaltung

Indirektes Licht wirkt meistens am angenehmsten und wirft keine unschönen Schatten. Spots setzen die Highlights in Szene. Kaltes Licht erzeugt meistens eine ebensolche Stimmung. Auch bei der Wahl der richtigen Beleuchtung spielt die Nah- und Fernwirkung eine Rolle. Was beispielsweise von Weitem etwas im Dunkel bleibt, kann durch diesen Umstand aus der Nähe Aha-Effekte auslösen.

Harmonische Einbettung

Eine schrille Schaufenstergestaltung wird in einer gediegenen Jugendstil-Häuserzeile sicher für Aufmerksamkeit sorgen. Fällt die Disharmonie jedoch zu stark aus, bedeutet das mehr Schaden als Nutzen. Eine behutsame Einbettung in die Umgebung hingegen bringt Pluspunkte.

Schaufenstergestaltung mit Themenwelten und Storytelling

Manchmal spricht das Produkt auch einfach für sich. In den meisten Fällen ist es jedoch nötig, das Angebot emotional zu inszenieren. Das funktioniert besonders gut zu bestimmten Anlässen wie Weihnachten oder Ferienzeiten. Dazu lassen Sie mit einfachen (oder auch aufwendigen) Mitteln eine Themenwelt entstehen, die die gewünschten Emotionen weckt.

Effektives Storytelling wird allerdings nur daraus, wenn das aufgegriffene Thema im Inneren des Ladens auch eine Fortsetzung nimmt. Minimum dabei sollte sein: eine ähnliche Dekoration, die den Weg zu den im Schaufenster ausgestellten Waren weist. Hilfreich ist auch eine entsprechend hohe Stückzahl, damit die Produkte der Auslage nicht zu schnell vergriffen sind.

Interaktion und dynamische Elemente

Auch in einem Schaufenster lassen sich Interaktionen und Call-to-Actions einbinden. Hinterlegen Sie beispielsweise zusätzliche Informationen, wenn die Betrachter einen gut sichtbaren QR-Code einscannen. Bieten Sie Gewinnspiele und weitere Mitmachaktionen, mit denen Sie Passanten direkt in den Laden lotsen können.

Was sich bewegt, zieht automatisch Aufmerksamkeit auf sich. Das ist in der Vorweihnachtszeit gerne eine Modelleisenbahn, die durch ein winterlich geschmücktes Schaufenster fährt. Ganz ohne Strom hingegen funktioniert ein mechanisches Perpetuum mobile, das allerdings auch thematisch in die Auslage passen sollte. Mit etwas Fantasie kommt man auf weitere dynamische Elemente. Steht im Sommer etwa ein Ventilator im Laden, kann er so platziert werden, dass er frischen Wind in die Auslage bringt und die Dekoration flattern lässt.

Schaufenstergestaltung dokumentieren

Klingt nach lästigem Papierkram, erweist sich aber als überaus nützlich. Das bewahrt Sie einerseits vor Wiederholungen der immergleichen Dekoration. Machen Sie Fotos, um beim nächsten Weihnachten ein paar neue Details einzubringen. Andererseits können Sie auf diese Weise festhalten, welche Präsentationen besonders gut ankamen.

Welche Dekoration verwenden?

Sie müssen nicht jedes Mal, wenn ein Themenwechsel im Schaufenster bevorsteht, shoppen gehen. Viele Dinge lassen sich wiederverwenden. Auch Ihre Verkaufsgegenstände könnten sich einsetzen lassen und mit Preisschild versehen gleich auf die Kaufmöglichkeiten aufmerksam machen.

Vereinzelte Gegenstände zur Dekoration lassen sich außerdem im eigenen Haushalt finden: Strohsterne zu Weihnachten oder früheres Spielzeug der Kleinen für eine Kinder-Themenwelt beispielsweise. Alles ist erlaubt, was sich stimmig in das Gesamtbild einfügt und den Fokus stützt.

Drucksachen mit Logo als effektive Schaufensterdekoration

Wenn Sie nicht auf Bestehendes zurückgreifen können, lassen sich Neuanschaffungen für weitere Überlegungen nutzen: Gibt es etwas, das häufig beziehungsweise vielfältig eingesetzt werden kann? Mit welchen Gegenständen lassen sich am besten Geschichten erzählen? Welche Dekoration kann man gleichzeitig als Werbegeschenk nutzen? Bedruckt mit Ihrem Logo und Ihren Firmenfarben kann die Schaufenstergestaltung auf die Steigerung des Bekanntheitsgrades und die Verbreitung der Markenbotschaft einzahlen.

 

Schaufenstergestaltung_Liegestühle

Hier ein paar Anregungen, wie Sie bedruckte Dekoration bei der Schaufenstergestaltung nutzen können:

  • Für eine Urlaubsthemenwelt eignen sich etwa Liegestühle und T-Shirts, die Sie mit Ihrem Logo oder einem Sommermotto bedrucken lassen können. Nachhaltige Eindrücke schaffen Sie mit sommerlichen Werbegeschenken, die sowohl die Auslage dekorieren als auch zur Mitnahme für Kunden im Laden bereitliegen. Das kann praktisches Reisezubehör sein, aber auch Isolierflaschen für heiße Tage oder Sonnenbrillen.

Weitere Anlässe neben den bekannten wie Ostern, Karneval, Halloween und Nikolaus lassen sich jederzeit finden: Frühlingsbeginn, Herbstanfang, heiße Tage, Stadtfeste und Feierlichkeiten in der Region. Für alles gibt es auch Passendes, das sich branden lässt und sowohl als Dekoration als auch als Mitgebsel infrage kommt.

Schaufenstergestaltung_Roll-up-online-gestaltenIhnen fehlt noch ein Motiv für Liegestühle, Roll-ups, Flyer, Plakate oder Postkarten? Wenn Sie den Online-gestalten-Editor für diese Produkte nutzen, können Sie sich aus der Bilddatenbank von Shutterstock bedienen.

Poster, Plakate & Co. für die Schaufenstergestaltung

Erklärungsbedürftige Produkte und anspruchsvolle Kunden verlangen mitunter handfeste Informationen bereits im Schaufenster. Dafür bieten sich aussagekräftige Druckerzeugnisse an. Die können allerdings noch viel mehr als nur informieren.

Poster und Plakate

Plakate in unterschiedlichen Formaten und Ausstattungen sind mit das vielseitigste Tool fürs Schaufenster. Darauf können Sie die wichtigsten Informationen für Ihre Kunden in der erforderlichen Größe (auf Fernwirkung achten) drucken.

Poster und Plakate eignen sich natürlich auch für rein dekorative Zwecke. Mit sorgfältig ausgewählten Motiven erzeugen Sie die gewünschte Stimmung. Das empfiehlt sich vor allem dann, wenn Ihr Schaufenster wenig Ausstellungsfläche bietet und Sie die Wände mit benutzen müssen.

Plakate lassen sich auch als Raumteiler nutzen. So können Sie zwischen offenem und geschlossenem Schaufenster spielen und die Einblicke ins Ladeninnere gezielt steuern. Denn die meiste Neugier wecken bekanntlich die halbverborgenen Dinge.

Kleinauflagen und Mehrfachpacks

Sie brauchen einzelne Poster mit unterschiedlichen Motiven, dann entscheiden Sie sich für Plakate in Kleinauflagen. Sie können exakt die gebrauchte Anzahl bestellen – ab einem Exemplar.

Haben Sie verschiedene Motive und brauchen von jedem ohnehin mehrere Plakate, nutzen Sie am besten die Plakat-Mehrfachpacks. Das ist deutlich günstiger als Einzelbestellungen. Neben dem Schaufenster können Sie die Dekoration dann im Laden stimmig fortführen oder auf Flächen im öffentlichen Raum werben.

Flyer

Auf einem Flyer können Sie detaillierter informieren. Sie drängen sich geradezu für eine Doppelfunktion auf: Attraktiv gestaltet machen sie sich gleichermaßen gut als Dekoration im Schaufenster und zum Mitnehmen im Laden. Besonders effektiv wirken sie, wenn eventuelle Plakate das gleiche Motiv aufweisen.

Übrigens gibt es die bereits erwähnten Mehrfachpacks auch für Flyer und Postkarten. Damit Sie nicht AN, sondern MIT der Dekoration sparen.

Schaufenstergestaltung Flyer

Aufkleber

Mit Fensteraufklebern können Sie punktuell direkt auf der Scheibe Akzente setzen. Wählen Sie für diese Sticker originelle Motive oder Sprüche, bieten sich auch weitere Aufkleber zur Mitnahme für die Kunden an. Haften die irgendwo gut sichtbar, sorgen sie für einen zusätzlichen Werbeeffekt.

Postkarten

Die Postkarte hatte erst vor einigen Jahren ihren 150. Geburtstag. Sie bietet sich für einige Anlässe als Dekoration an. Entwerfen Sie für Weihnachten und Ostern Grußkarten, die Sie im Schaufenster drapieren und gleichzeitig zur Mitnahme anbieten. So können Ihre Kunden gebrandete Grüße Ihres Unternehmens verschicken. Das geht nicht nur mit Postkarten, sondern auch mit edler wirkenden Klappkarten.

Schaufenstergestaltung mit Weihnachtsmotiv

Zur Urlaubszeit machen sich witzige Postkarten mit sommerlichen Motiven gut. Sie lassen sich im Schaufenster zum Beispiel gut an einer herabhängenden Schnur innerhalb der Themenwelt befestigen. Steht ein Ventilator günstig in der Nähe, erzeugen die Postkarten durch ihr Flattern zudem ein dynamisches Element.

Originelle Karten werden übrigens gerne gesammelt und aufgehängt. Achten Sie deshalb darauf, dass der Bezug zu Ihrem Unternehmen erkennbar (aber nicht aufdringlich) ist.

Für manche Themen kommen auch Eintrittskarten und Lesezeichen infrage. Erstere sind eine passende Deko im Rahmen von regionalen Veranstaltungen oder wenn ein eigenes Event wie eine Hausmesse oder ein Tag der offenen Tür geplant ist. Dann kann es zugleich Deko als auch eine echte Eintrittskarte sein. Lesezeichen haben im Winter für gemütliche Abende zu Hause Saison, aber auch im Sommer für die Urlaubslektüre.

Jede Postkarte hat auch eine Rückseite. Wie Sie diese gestalten, lesen Sie unter Postkarten: Vorlagen für die Rückseite.

Figurenaufsteller

Mit einem Figurenaufsteller erzielen Sie eine 3D-Wirkung. Der kann dabei sowohl im Schaufenster als auch im Innenraum stehen – am besten beides. Übrigens muss sich darauf nicht zwangsläufig eine Person befinden. Der Aufsteller setzt auch Produkte (im Hochformat) aufmerksamkeitsstark in Szene.

Bilder:

RossHelen, Mathias Rosenthal via Shutterstock

Quellen:

Industrie- und Handelskammer (IHK): https://ausbildung-online-lernen.de/ihk-pruefungsvorbereitung/ausbildung-verkaeuferin-verkaeufer/waren-praesentieren-lernfeld-4/schaufenstertypen/